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31.10.2017

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Quelle: FuPa.net

Trainer weg und Punkte futsch

Kreisliga A: Ohne zurückgetretenen Patrick Wagner verliert SG Salmbachtal gegen Dörbach 0:1.
Genauso wie beim Nachbarn Salmrohr gab es am Wochenende auch bei der SG Salmbachtal Klausen einen kurzfristigen Trainerwechsel: Patrick Wagner hatte am Freitag sein Amt zur Verfügung gestellt. Über die genauen Gründe herrschte rund ums Derby am Sonntag gegen den SV Dörbach Unklarheit. „Die Entscheidung von Patrick kam für uns überraschend. Auch ich muss mir dazu erst mal noch einige Informationen beschaffen“, sagte Jürgen Czerny, Vorsitzender des SV Klausen. Gerüchte machten die Runde, wonach das Verhältnis zwischen dem erst im Sommer von der zweiten Mannschaft aufgerückten Wagner und einigen Spielern nicht mehr das beste gewesen sein soll (Weiterer Bericht dazu folgt).

Daniel Esch – bis vergangene Saison noch Spieler und seit Sommer vor allem aus beruflichen Gründen nicht mehr aktiv – coachte die Vereinigten aus Klausen, Sehlem, Esch und Rivenich im Duell mit dem Bezirksligaabsteiger aus Dörbach. Und Esch sah zunächst ein trotz des Fehlens von sechs Stammspielern aggressives und spielfreudiges Gastgeberteam. „Mehr machen, reinkommen jetzt“, fauchte SVD-Coach Christian Berg seine Schützlinge bereits nach wenigen Minuten an. Glück für die Dörbacher, dass die Pfeife von Schiedsrichter Michael Grüner nach einem rustikalen Einsteigen von Torkuma Nyihemba gegen Andreas Staudt stumm blieb und es somit auch gar keinen Strafstoß gab (17.). Acht Minuten später scheiterte Martin Lexen mit einem Heber an der Dörbacher Latte.

Dörbach steigert sich nach einer halben Stunde


Nach etwa einer halben Stunde riss aber der Faden im Salmbachtaler Spiel, Dörbach kam nun besser in die Zweikämpfe. Benedikt Loos sorgte für die ersten nennenswerten offensiven Momente; die Durchschlagskraft fehlte ihm aber noch.
Hektik und Nickligkeiten nahmen in der zweiten Hälfte zu. Schiri Grüner lag in seinen Entscheidungen zwar nicht immer richtig, schaffte es mit seiner besonnenen Art aber immer wieder, die Gemüter weitestgehend zu beruhigen.  Dörbach war zwar eher am Drücker (so scheiterte Shahir Beqiraj an der Latte, 74.), auf der Gegenseite entfachte der wegen Oberschenkelproblemen nur eingewechselte Sebastian Simon frischen Wind. Als vieles schon auf ein Remis hingedeutet hatte, nickte Loos den Ball nach einem von Maximilian Klaes in den Strafraum getretenen Freistoß zum 0:1 ein (82.).
Am Ende warf Salmbachtal noch mal alles nach vorne. Ums Haar hätte es in der dritten Minute der Nachspielzeit noch mit dem Ausgleichstreffer geklappt: Nach einem Freistoß von Simon reagierte Thorsten Schmitz (war für den erkrankten Christian Puderbach zwischen die Pfosten gerückt) aber glänzend und lenkte den Ball mit letzter Kraft über die Latte.

Enttäuschung bei der SG - Freude in Dörbach


Enttäuscht zeigte sich Interimscoach Esch nach dem Abpfiff: „In der zweiten Hälfte war es ja eigentlich ein 0:0-Spiel. Schade, dass wir dann mit leeren Händen dastehen.“ Nach Ansicht seines Gegenübers Berg geht „unser Plan voll auf – wir kommen Schritt für Schritt da unten raus“. 13 Punkte hat Dörbach nun aus den jüngsten sechs Partien gesammelt und sich zumindest vorerst ins Tabellenmittelfeld abgesetzt.
„Inzwischen verfügen wir wieder über Qualität. Gott sei Dank sind die sieben Spieler, die wir nach unserem völlig verkorksten Start verpflichtet haben, alle eingeschlagen“, betont SVD-Vorsitzender Peter Stoffel. Der am Sonntag dank seiner Kopfballstärke überragende Abwehrchef Dominic Esch bestätigt: „Nach null Punkten und 0:20-Toren aus den ersten drei Spielen sind wir nun wieder zusammengerückt und ein richtiges Team. Das merkt man auch an der Kameradschaft und der guten Trainingsbeteiligung.“

 
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