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26.02.2016

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Quelle: FuPa.net

Bernd Körfer formte aus den Dörbachern ein Spitzenteam F: Krämer

Spitzenspiel als Appetitmacher

Dörbach will gegen Leiwen gleich in die Vollen gehen

Zum Auftakt in die Frühjahrsserie wird der Spezialitätenteller schon als Vorspreise gereicht. Bereits am Samstag steigt in Dörbach der Spitzen-Knaller gegen den Tabellenführer aus Leiwen- Köwerich. Die Derbys Zeltingen gegen Zell und Ruwertal gegen Osburg ergänzen das erlesene Menue des 18. Spieltages.




SV Dörbach – SV Leiwen-Köwerich (Samstag, 17 Uhr, Kunstrasen Dörbach)
Gleich beim Frühlingserwachen geht es an der Spitze in die Vollen. Das Gipfeltreffen in Dörbach hat richtungweisenden Charakter: Gewinnt Leiwen gegen seinen ärgsten Verfolger, stehen die Zeichen für die Freischmidt-Elf Titelgewinn. Die Moselaner haben die meisten Tore geschossen und die wenigsten Gegentreffer kassiert. Dörbach imponierte im Herbst mit einer Serie von zehn ungeschlagenen Spielen und fordert mit seinen Leistungsträgern Thörner, Poloshenko, Mehrfeld, Bemsch, Gulden und Edringer den Klassenbesten heraus. Das Hinspiel in Leiwen endete ohne Sieger.

SV Zeltingen-Rachtig – SG Zell (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Zeltingen-Rachtig)
Im Zeichen des Abstiegskampfs steht das Mittelmoselderby in Zeltingen. Die Gastgeber stellten sich Mitte November mit Trainer Herbert Herres, der Werner Feyen ablöste,  neu auf und schöpften durch zwei Siege wieder neuen Mut in Abstiegskampf. Besonders in den Heimspielen fordert Herres von seiner Truppe unbedingten Siegeswillen. Luft nach oben ist auch bei den Gästen aus Zell, die im Vergleich zum Vorjahr in der Offensive Schwächen zeigten. In Zeltingen fordert Coach Özgür Akin mehr Kaltschnäuzigkeit im Abschluss, zudem haben die Zeller noch eine Rechnung wegen der 2:3-Heimniederlage im Hinspiel offen.

SG Lüxem/Wittlich – SG Schneifel Stadtkyll (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasen Wittlich)
Beim Vergleich des Viertletzten gegen den Tabellenvierten spricht einiges für einen Erfolg der Gäste, die mit einer gesunden Mischung aus Jung und Alt sowie spielerischer und taktischer Reife in der Hinrunde überzeugten. Ob der Reifeprozess der von Trainer Jörg Stölben betreuten Eifeler auch in Wittlich fortgesetzt werden kann, ist fraglich. Lüxem hat turbulente Wochen hinter sich und strebt mit dem neuen Trainer Wolfgang Müller sichere Tabellengefilde an. Bei der Herkules-Aufgabe gegen Stadtkyll fordert der neue Trainer Disziplin, Dominanz und Heimstärke von seiner Elf. In der Hinrunde wurde immerhin ein Remis gegen die Schneifeler erreicht.  

SG Ellscheid – SG Neumagen/Dhron (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasen Strohn)
Beide Teams sind Nachbarn im vorderen Tabellenmittelfeld und liegen punktemäßig voll im Soll. Als Sechster der Rangliste erfüllt Ellscheid derzeit die Erwartungen von Coach Niklas Wagner nach einem Platz im oberen Drittel, allenfalls der Abgang von Leistungsträger Klaus Hamper in der Winterpause nach Salmrohr drückte auf die Stimmung. Ähnlich zufrieden überwinterte man in Neumagen, wo der überraschende Trainerwechsels von Sascha Kohr zu Uwe Heinsdorf eher stimulierend wirkte. Unter der neuen Führung gewann der Aufsteiger gegen die Spitzenklubs aus Dörbach und Bitburg. In der Hinrunde entführte Ellscheid aber die Punkte von der Mosel.

SV Föhren – DJK St. Matthias Trier (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Föhren)
Als Tabellenvorletzter steht Föhren mit dem Rücken zur Wand. Dennoch ist die Stimmung gut, die Moral ist intakt. „Wir haben uns auf die Rückrunde eingeschworen“, heißt es aus Föhren, wo mit einem Heimsieg gegen die Trierer die Weichen in Richtung Klassenerhalt gestellt werden sollen. Die Gäste klagen über permanente Personalnot, auch in der Winterpause verließen mit Nuszkowski, Lentes und Bauer wieder drei Spieler den Verein. Auch in Föhren muss Coach Franz-Josef Blang wieder auf die Youngster aus der A-Jugend bauen. Im Hinspiel blieben die Punkte in Trier-Süd.

SG Ruwertal – SG Osburg/Thomm (Sonntag, 14.30 Uhr, Hartplatz Mertesdorf)
Bessere Disziplin, mehr Effizienz im Torabschluss und Reduzierung individueller Abwehrfehler fordert Ruwertals Coach Jan Stoffels zum Erreichen des zum Ziel gesetzten Klassenerhalts von seiner Elf. Ruwertal rutschte in der unbefriedigenden Hinrunde auf Platz Dreizehn ab und verlor auch das Derby-Hinspiel in Osburg glatt mit 0:3. Als Tabellenneunter mit 22 Punkten sind die Gäste ebenfalls noch nicht ganz aus dem Schneider, doch die erwartete Rückkehr der verletzten Leistungsträger wie Björn Matzat und Nico Thömmes steigern die Zuversicht auf ein versöhnliches Saisonende.

SG Wallenborn – SG Rascheid (Sonntag, 15 Uhr, Hartplatz Niederstadtfeld)
Der Rücktritt von Rascheids Coach Reiner Knippel war während der Winterpause das Gesprächsthema Nummer eins in der Liga. Als Interimsduo wollen Christian Alt und der bisherige Co-Trainer Sven Gaspers den Tabellendritten weiter auf Erfolgskurs halten. In der Herbstserie wurden die letzten fünf Spiele gewonnen, die letzten Drei sogar „zu-Null“. Die Vorrundenpartie in Wallenborn gewann Rascheid mit 3:2, doch danach konnten sich die Eifeler steigern.  Am Sonntag zählt Wallenborns Trainer Stephan Zimmer den Hartplatz in Niederstadtfeld zu seinem engsten Verbündeten: „Es ist ein Riesenvorteil für uns auf roter Erde zu spielen. Aber unsere Leistungsträger müssen sich gewaltig steigern“.

FC Bitburg – SG Buchholz (Sonntag, 17 Uhr, Kunstrasen Bitburg)
Als Aufsteiger startete Bitburg verheißungsvoll in die Saison, doch die Pokalniederlage gegen Salmrohr brachte den FCB aus dem Rhythmus. Die Elf des Trainerduos Schneider/Ewertz verlor die letzten drei Heimspiele und plant gegen Buchholz einen Neubeginn. „Der Akku ist wieder aufgeladen und wir werden wieder Gas geben“, spricht Coach Richard Schneider von einer taktischen Umstellung beim Tabellenfünften. Buchholz dagegen hat wegen des 1:3 im Herbst noch eine Rechnung offen. Für Trainer Kalle Gräfen ist der achte Platz akzeptabel, derzeit läuft alles rund. Daniel Sorge, Dominik Schmitz und Matthias Schröder sind für den Coach Musterbeispiele an Konstanz.

 
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