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Quelle: FuPa.net
Ligaprimus nutzt Fehler eiskalt aus
Niederemmel gewinnt klar mit 4:1 in Dörbach – Salmtaler enttäuschen aber keineswegs.
Aus dem Überraschungscoup wurde im Salmtal nichts: Ligaprimus SV Niederemmel hat nach dem Patzer von Konkurrent SV Zeltingen-
Einen klaren Uunterschied sah man auf dem Dörbacher Kunstrasen nicht. Der Vorletzte SV Dörbach zeigte eine von Beginn an couragierte und auch spielerisch ansprechende Leistung. Wohl niemand unter den 75 Zuschauern hatte den Eindruck, dass hier der Tabellenvorletzte gegen den Spitzenreiter spielte. Der SV Dörbach hatte in der Vergangenheit mehr als einmal bewiesen, dass Tabellenkonstellationen nichts zählen und gegen Favoriten für Überraschungen gesorgt. Doch nach bereits sechs Minuten wurde das Vorhaben der Salmtaler zunächst zur Makulatur. Als Benedikt Vogedes den Ball nach einer Ecke von der linken Seite über die Linie stocherte, weil Dörbachs Keeper Christian Puderbach den Ball durch die Hände gleiten ließ, stand es 0:1. Sekunden zuvor bewies der SVD-
Niederemmel beweist individuelle Klasse
Während Niederemmel die reifere und abgeklärtere Spielanlage besaß, machte es die Elf von Christian Berg über Willen, Laufbereitschaft und Leidenschaft. Einen 20-
Stimmen zum Spiel
„Wir haben hinten entscheidende Fehler gemacht, die eine Klassemannschaft wie Niederemmel eiskalt ausgenutzt hat. Doch ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat auf Augenhöhe agiert und ein ansehnliches Spiel gezeigt. Wir haben mit viel Engagement gespielt und nicht enttäuscht. Ziel in den verbleibenden Spielen muss sein, sportlich nicht abzusteigen“, verwies Dörbachs Trainer Christian Berg im Hinblick auf die anstehende, mögliche Fusion des SVD mit dem FSV Salmrohr (FuPa/TV berichteten bereits mehrfach). Niederemmels Torschütze zum 1:4, Maximilian Schäfer, konstatierte: „Nach dem Spielausfall in Minderlittgen wussten wir nicht, wo wir stehen. Wir haben die erste Halbzeit etwas gebraucht, um in den Rhythmus zu kommen, haben es aber dann gut gelöst und verdient gewonnen, obwohl Dörbach uns alles abverlangte.“ (L.S.).