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01.11.2019

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Quelle: FuPa.net

Nach zehn Jahren wieder zurück

Der ehemalige Dreiser Jannik Scheit hat beim SV Dörbach einen Umbruch zu stemmen. Trotzdem hat er mittelfristig die A-Liga-Rückkehr im Visier.

Nach drei Jahren als Spielertrainer beim Nachbarn SV Dreis und dort zehn Jahren insgesamt hat es Jannik Scheit wieder zu seinem Heimatverein nach Dörbach verschlagen. „Ich habe meine Jugendzeit hier verbracht, und es gab in den letzten ein, zwei Jahren immer schon mal Anfragen. Aus rein sportlichen Gründen habe ich mich für Dörbach entschieden, ich wollte unbedingt mal eine Luftveränderung“, sagt Scheit. Die Traineraufgaben teilt sich er sich mit Christian Berg. „In der taktischen Vorbereitung bin ich in der Hauptverantwortung, Christian unterstützt mich und spricht Dinge im Training an, korrigiert auch Fehler bei den Spielformen. Am Spieltag hält er auch die Ansprache und gibt die Aufstellung bekannt. Die letzten Worte in der Kabine bleiben mir vorbehalten.“
Der schwache Start:  "Wir haben die ersten vier Spiele versemmelt“, weiß Scheit, nachdem man zunächst mit einem Punkt dastand. „Wir haben in allen Bereichen ordentlich Luft nach oben. Doch die Kameradschaft wächst von Woche zu Woche, es ist klar, dass so ein Umbruch dauert.“ Dabei kann sich Scheit der Rückendeckung des Vorstandes um den zu Jahresbeginn gewählten Vorsitzenden Simon Berg sicher sein. „Wir wollen in den nächsten Jahren wieder was aufbauen und unseren Weg weitergehen. Die Chemie stimmt. Mit einem intensiven Training und einem hohen Spaßfaktor können wir in zwei, drei Jahren wieder aufsteigen“, sagt Scheit. Aktuell jedoch fehlt dem Team noch die  Feinabstimmung. Klar, dass die Neuzugänge für Veränderungen in der Spielharmonie gesorgt haben, doch es ist „normal, dass Laufwege und das Zusammenwirken der Mannschaftsteile noch nicht perfekt sein können“.
Starke Neuzugänge:  Scheit lobt seine Neuen. Simon Boesen kam von der SG Fidei zurück und soll mit seiner „super Schusstechnik, seiner Zweikampfhärte und dem guten Auge als linker Verteidiger die Defensive stärker machen“. Der Bruder des bei Alemannia Aachen spielenden Vincent Boesen bringe als Leadertyp den unbedingten Willen mit. Auch Julian Gröner ist ein Rückkehrer. Gröner, der früher Roderich hieß und vom Bezirksligisten SG Ralingen kam, sei „ganz wichtig für das Team. Juli ist technisch sehr beschlagen und ist mit seiner überragenden Schnelligkeit im Offensivbereich eine Waffe. Er ist super akzeptiert bei allen. Er ist sehr beliebt und ist Vorsprecher im Mannschaftsrat“. Scheit selbst spielte in Dreis auf der Sechs, ist nun in die Innenverteidigung gerückt. Auf dieser Position gibt es beim SV Dörbach nicht viele Alternativen, doch Scheit agiert mit Überblick und einem guten Spielaufbau. Nico Neidhöfer kam vom C-Ligisten FC Kinderbeuern und gilt als Stürmertalent. „Nico kommt nach seiner Fußverletzung immer besser in Tritt, sucht durch seine Schnelligkeit stets die Tiefe und kann noch ganz wichtig für uns werden. Vom Charakter her ist das auch ein super Typ. Wir müssen versuchen, ihn noch besser in Position zu bringen“, so Scheit. Der 19-jährige Aron Gilz hat den Spielertrainer bislang am meisten überzeugt. Der Außenverteidiger kam vor der Saison vom FSV Salmrohr und hat bislang eine überragende Saison gespielt: „Aron muss ich ein Extralob aussprechen. Er ist in den Zweikämpfen bissig, relativ schnell und hat ein gutes Stellungsspiel. Er ist extrem wichtig in der Kette, zudem ein ruhiger und angenehmer Zeitgenosse.“ Die Vorgabe für die nächsten Wochen ist klar: „Wir wollen so viele Spiele wie möglich gewinnen, müssen aber auch taktisch noch dazulernen.“

 
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