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13.06.2017

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Quelle: FuPa.net

SV Dörbach: Aus zwei mach eins

Wie Bezirksligaabsteiger in die neue Saison geht - Feldspieler und besonders Torwart werden noch gesucht.
Bis zuletzt hatten sie beim SV Eintracht 66 Dörbach darauf spekuliert, vielleicht doch noch in der Bezirksliga bleiben zu können – wenn die SG Kyllburg auf ihren Startplatz in der Rheinlandliga verzichtet und dadurch die SG Saartal Irsch nicht in die Bezirksliga abgestiegen wäre. Kyllburg hat aber nun bekannt gegeben, weiter in der sechsten Liga spielen zu wollen.

So aber ist kein Platz mehr für die Salmtaler. Nach knapp 20 Jahren im überkreislichen Fußball geht es nun erst einmal zurück in die A-Klasse Mosel. „Uns erwartet eine  schwierige Saison. Die zweite Mannschaft müssen wir mangels Personal leider abmelden. Für die Erste geht es darum, sich zunächst zu stabilisieren. Mittelfristig wollen wir aber schon wieder eine schlagkräftige Truppe zusammen haben, die um den Aufstieg mitspielt“, sagt der Vorsitzende Peter Stoffel im Gespräch mit FuPa.
Trainer bleibt - Zahlreiche Spieler gehen

Einige Akteure wären zu einem Bezirksligisten SV Dörbach gekommen, in der A-Klasse wollen sie aber nicht für den Club auflaufen. Mit einigen Neuzugängen sind die Verantwortlichen noch im Gespräch. Stoffel hofft, in den nächsten Tagen die Verpflichtungen als perfekt melden zu können. Trainer August Schlotter wird unterdessen in jedem Fall nicht mehr auf die Dienste von Kai Edringer (zum FC Bitburg), Jens Bollig (SG Altrich), Daniel Schuh und Philipp Gulden (beide zur SG Fidei Zemmer), Pierre Grewis (SV Speicher) sowie Dennis Haas und Dominik Thömmes (beide zum SV Mehring) setzen können.Der Abgang von Thömmes, aber auch das wohl noch einige Monate andauernde, verletzungsbedingte Fehlen von Kevin Witz (Kreuzband-Operation) setzt die Dörbacher besonders auf der Torwartposition gehörig unter Druck. Bereits in der abgelaufenen Saison, die man als Tabellenviertletzter abschloss, hatte AH-Torwart Jürgen Becker einige Male aushelfen müssen. „Er hat das mit seinen 46 Jahren gut gemacht. Eine Dauerlösung kann das aber nicht sein“, stellt Peter Stoffel klar.
Die Gründe für den tiefen Fall

Wie man als amtierender Vizemeister, der erst im Entscheidungsspiel (1:2 gegen den SV Leiwen-Köwerich) am Aufstieg in die Rheinlandliga scheiterte, so tief fallen konnte? Stoffel nennt dafür „vielschichtige Gründe“: Bis auf Oleg Poloshenko, den es zurück nach Speicher zog, habe man die erfolgreiche Mannschaft halten können. „Eine schwierige Vorbereitung mit einer schlechten Trainingsbeteiligung brachte dann aber erstmals Unruhe in das Team. Später stellte Trainer Bernd Körfer dann fest, dass ihm der Zugriff auf die Spieler fehlt. Sein Abgang  im Oktober war aus meiner Sicht durchaus verständlich“, blickt Stoffel noch einmal zurück. Kritisch merkt er aber an: „Was Bernd Körfer danach gemacht hat, fand ich aber nicht in Ordnung: Er hat relativ schnell Spieler und sogar unseren Betreuer kontaktiert und sie gefragt, ob sie nicht mit ihm zur SG Fidei gehen. Das hat natürlich zusätzlich für Aufruhr gesorgt.“ Mit dem Abgang von Daniel Mehrfeld in der Winterpause nach Salmrohr ging zudem der Verlust des Topgoalgetters einher.

Spieler können sich melden

Stoffel ist bereit, auch in der A-Klasse zu kämpfen und den SVD wieder nach oben zu führen. Einer Kooperation mit Ortsnachbar FSV Salmrohr gegenüber – wie auch immer sie nun genau aussieht – sei er „aufgeschlossen“.

Vorerst braucht der SV Eintracht 66 aber noch ein paar Spieler, vor allem eben einen Schlussmann. „Mit unserem Kunstrasen,  einem geordneten Umfeld und Plänen, auf die Dauer wieder nach oben zu kommen, haben wir schon noch gute Argumente, die für uns sprechen“, betont der Vorsitzende.

Interessierte Akteure können sich direkt bei ihm unter der Mobilnummer 0151/53831155 melden.  

 
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