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22.04.2019

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Quelle: FuPa.net

Salmtal-Derby steht vor dem dritten Anlauf

Auf dem Fußballplatz sind die beiden B-II-Ligisten aus Dreis und Dörbach auch an Ostern nicht zusammengekommen. Hinter den Kulissen nehmen die Planungen für die neue Saison derweil bei beiden Gestalt an.

Aus dem Derby der beiden früheren Spielgemeinschaftspartner wurde wieder nichts: Nach dem abgesagten Nachholspiel am Karsamstag zwischen dem SV Dreis und dem SV Dörbach steht der dritte Termin noch nicht fest. Die Dörbacher hatten mit einem Personalengpass zu kämpfen und mussten passen. Derweil basteln beide Vereine an ihrer sportlichen Zukunft: Eigenständig soll es auch in der kommenden Saison weitergehen. Das betonen die Trainer Andreas Lorig (SV Dreis) und Christian Berg (SV Dörbach).

Klare Tendenz bei möglicher SG

Die mittelfristige Tendenz einer möglichen Spielgemeinschaft geht beim SV Dreis derweil in Richtung SG Heckenland. "Mit ihnen fanden bereits in der jüngeren Vergangenheit Gespräche statt“, sagt Lorig, der seinen Trainerposten in Dreis am Ende der Saison räumen wird: „Aus beruflichen Gründen wird mir das einfach zu viel. Ich werde eine längere Pause machen, schließe aber nicht aus, dass ich in irgendeiner anderen Funktion für den SV Dreis noch mal aktiv werde.“ Sobald der Großteil der Mannschaft für die neue Saison steht, mache auch sein Trainerkollege Jannik Scheit - wohl mit Unterstützung - höchstwahrscheinlich weiter, so Lorig.  Mehr als der fünfte Platz wird am Ende der Saison in Dreis wohl nicht herausspringen. Mit David Reichert hört einer der erfahrensten Stürmer aus Berufsgründen auf. Das Dreiser Urgestein ist oft auf Montage und kann nicht regelmäßig trainieren.

Fünf Youngster werden kommen

Derweil werden fünf Nachwuchsspieler in den Seniorenbereich wechseln. Es wird als klares Zeichen gewertet, dass man in Dreis auf Verjüngung und einen perspektivisch ausgerichteten Kader setzt. Benedikt Hoffmann, Florian Wingert, Noah Simonis, Dominik Braband und Torwart Marvin Marx sollen auf Sicht zu den festen Größen im Team zählen. Sie alle kommen aus der großen Jugendspielgemeinschaft Untere Salm, der auch der SV Dörbach angehört.

Enge Verzahnung von Vorstand und Team in Dörbach

Mit dem neuen Vorstand, der teilweise wie auch im Falle des Vorsitzenden Simon Berg aus Spielern besteht, wollen die Dörbacher neue Wege gehen. So soll die Verzahnung von Vorstandsriege und Mannschaft noch enger gestaltet werden. „Die leisten hier bereits jetzt eine super Arbeit. Mit der Umsetzung deren Philosophie haben wir bereits in der laufenden Saison begonnen“, sagt Trainer Christian Berg, der mit seinem Kollegen Jürgen Becker als Co-Trainer weitermachen wird. „Die Gespräche mit potentiellen neuen Spielern laufen auf Hochtouren. Doch Namen wollen wir noch keine nennen“, betont der Coach, der laut eigener Aussage bereits drei fixe Zusagen hat. Zudem betont er: „Wir verlieren vom derzeitigen Kader keine Spieler.“ Nur Mustafa Ichaoui wird nur noch Standby zum Einsatz kommen. Drei Akteure sollen aus der A-Jugend kommen. „Zunächst geht es einmal darum, die neuen Spieler schnell einzubinden. Ziel ist es, im nächsten Jahr oben anzugreifen", so Berg. Der langjährige Clubchef Peter Stoffel, der seit Anfang Februar Ehrenvorsitzender ist, unterhält weiter die Kontakte zum Hauptsponsor Proxxon und steht bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite.  Eine mögliche Fusion mit dem FSV Salmrohr, die im vergangenen Jahr fast schon beschlossene Sache schien, dann aber an nicht zuletzt an der Namensgebung scheiterte, schließt der Verein zumindest momentan aus.

 
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