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12.03.2016

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Quelle FuPa.net

Die Bezirksliga-Wundertüte

Spieltags-Vorschau: Ruwertal und Zeltingen unter Zugzwang - Spitzenreiter Leiwen muss nach Wittlich

Die Wundertüte Bezirksliga dürfte auch am Wochenende wieder Überraschungen parat haben. Primus Leiwen gilt beim alten Rivalen in Lüxem/Wittlich nicht als ungefährdet. Die weiteren Spitzenteams aus Stadtkyll und Dörbach müssen sich zu Hause auf unbequemen Besuch aus Neumagen und St. Matthias einstellen. Ruwertal und Zeltingen rüsten zum Kellerhit.

SV Dörbach - DJK St. Matthias Trier (Samstag, 17 Uhr, Kunstrasen Dörbach)
Keine leichte Aufgabe für die DJK aus St. Matthias. Die Gastgeber befinden sich in Topform und wollen sich nach Siegen gegen Neumagen und Leiwen auch vom Tabellenzehnten nicht aufhalten lassen. Die Salmtaler sind seit Wochen in einer bestechenden Form und schlugen zuletzt den Tabellenführer aus Leiwen mit 3:0. Den Gästen glückte gegen Wallenborn ein 2:1-Sieg. Im Hinspiel in Trier-Süd kassierte Dörbach die Punkte.


SG Schneifel Stadtkyll - SG Neumagen/Dhron (Samstag, 18 Uhr, Kunstrasen Jünkerath)
Nach den Siegen gegen Lüxem und Zell bleibt Stadtkyll im Angriffsmodus, nur fünf Punkte trennen die Verfolgertruppe aus der Schneifel von der Spitze. Mit Neumagen stellt sich aber ein spielstarker Aufsteiger in der Eifel vor, der unter Neu-Coach Uwe Heinsdorf weiter an Schlagkraft gewonnen hat. Die letzte Partie des Tabellenachten von der Mosel ging beim 1:2 in Ellingen verloren. Im Hinspiel gab es keinen Sieger.


SG Ellscheid - SG Rascheid (Samstag, 18 Uhr, Kunstrasen Strohn)
Ein knappes Ergebnis wird beim Treffen des Tabellenvierten gegen den -sechsten erwartet. Ellscheid galt mit drei Siegen in der Rückrunde als die Mannschaft der Stunde, doch dann wurde das Wagner-Team beim Tabellenführer in Leiwen mit 0:3 ausgebremst. Auch Rascheid stabilisierte sich durch die Siege gegen Ruwertal und Föhren auf hohem Tabellenniveau, in der Rückrunde ist die Elf um das Trainerduo Alt/Gaspers noch ungeschlagen. Im Hinspiel nutzten die Hochwälder den Heimvorteil zum 2:1-Sieg.


SG Ruwertal - SV Zeltingen-Rachtig (Sonntag, 14.30 Uhr, Hartplatz Mertesdorf)
Die Formkurven beider Teams verliefen zuletzt völlig unterschiedlich. Während beim Schlusslicht aus Zeltingen nach den Siegen gegen Osburg und Zell wieder große Zuversicht im Abstiegskampf eingekehrt ist, wird man im Ruwertal nach den Niederlagen gegen Rascheid, St. Matthias und Osburg nachdenklich. An das Hinspiel in Zeltingen hat man an der Ruwer allerdings gute Erinnerungen. Da gewann man mit 3:0. Beide Teams stehen im Abstiegskampf unter Zugzwang.


SG Lüxem/Wittlich - SV Leiwen-Köwerich (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasen Wittlich)
Bange machen gilt nicht. Getreu diesem Motto geht Lüxems Trainer Wolfgang Müller in die Partie gegen den Tabellenführer. Der Vorletzte der Tabelle holte aus den letzten sechs Spielen neun Punkte, das Team glaubt an den Klassenerhalt. Für Leiwen läuft es wieder rund. Der Klassenbeste wurde beim 3:0 gegen Ellingen kaum gefordert, wird sich an der Lieser aber auf eine harsche Gegenwehr einstellen müssen. Der Leiwener 5:0-Sieg im Hinspiel sollte nicht überbewertet werden.


SV Föhren - SG Buchholz (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Föhren)
Für Föhren wird es immer ungemütlicher. Von den vier Rückrundenbegegnungen gewann die Esch-Elf nur die Partie gegen St. Matthias. Die Nachholpartie in Osburg ging verloren, und im dritten Spiel der englischen Woche erwartet der Drittletzte den Mittelfeldclub aus Buchholz. Die Rückkehr des Gräfen-Teams aus der Winterpause verlief durch die Siege gegen Zell und Zeltingen passabel. Auch die Hinrundenpartie in der Vulkaneifel entwickelte sich zu einer klaren Angelegenheit für die Gräfen-Elf.


SG Wallenborn - SG Osburg/Thomm (Sonntag, 15 Uhr, Hartplatz Niederstadtfeld)
Die drittmeisten Tore geschossen, aber auch die drittschlechteste Gegentrefferquote: Kein Wunder, dass Wallenborns Coach Stephan Zimmer mit der Gesamtsituation seiner Elf nicht zufrieden ist. In der Rückrunde gab es noch keinen Sieg, dafür aber schon drei Remis. Gegen Osburg soll nun auf dem Hartplatz in Niederstadtfeld die Flaute beendet werden. Beim 3:1 im Hinspiel fanden die Eifeler bereits das richtige Rezept. Allerdings befinden sich die Hochwälder in bester Verfassung und preschten durch die Siege gegen Ruwertal und Föhren bis auf Platz sieben der Tabelle vor.


FC Bitburg - SG Zell (Sonntag, 17 Uhr, Kunstrasen Bitburg)
Eigentlich sind die Rollen klar verteilt, wenn die Werkself der Torfabrikanten aus Bitburg auf den Tabellenzwölften trifft. Der FCB hat sich im Aufstiegsjahr große Ziele gesetzt und liegt als Tabellenfünfter hinter den Spitzenteams in Lauerstellung. Die Ausrutscher gegen Matthias und Osburg vermiesten den Eifelern den Rückrundenstart.
Erst beim jüngsten 4:1 gegen Buchholz erreichte die Elf des Trainertandems Schneider/Ewertz wieder Betriebstemperatur. Zell ist jedoch nicht zu unterschätzen. Schon im Hinspiel mussten sich die Bitburger mit den Moselanern die Punkte teilen.

 
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