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02.03.2017

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Quelle: FuPa.net

Zwischen Kellerhit und Moselduell

Gleich am ersten Spieltag nach der Winterpause geht es in der Bezirksliga West in die Vollen.
Kröv rüstet zum Moselderby gegen Schweich, Bitburg muss zum starken Verfolger nach Neumagen und in Thomm steigt der Kellerhit gegen St. Matthias.

SV Dörbach - SV Konz (Samstag, 17.30 Uhr, Kunstrasen Dörbach)

Mit dem Wechsel von Top-Knipser Daniel Mehrfeld in der Winterpause zum FSV Salmrohr muss Dörbach einen herben Verlust verkraften, doch Trainer August Schlotter hofft in der Heimpartie gegen Konz auf das „Jetzt-erst-recht“: „Die Mannschaft hat eingesehen, dass sie was unternehmen muss“, spornt Dörbachs Clubchef Hans-Peter Stoffel seine Truppe an, die aus dem 1:5 im Hinspiel in Konz noch eine Rechnung offen hat. Auch beim Tabellenvierten in Konz herrscht nach der 3:4-Auftaktpleite im Nachholspiel gegen Ahbach Katerstimmung. „Wir müssen in der Defensive stabiler sehen. Wir gehören nicht zu den Topfavoriten“, sagt Coach Alex Stieg.

SG Thomm - DJK St. Matthias Trier (Samstag, 17.30 Uhr, Kunstrasen Thomm)

Das ultimative Kellerduell in Thomm wird jeweils mit frischem Personal auf den Trainerbänken begleitet. Bei den Hochwäldern lösten Daniel Becker und Thorsten Lang Interimscoach Ingo Berens ab. Und bei der DJK wurde die Verpflichtung des Ex-Leiweners Helmut Freischmidt als Hoffnungsträger gefeiert. Thomm verlor das Hinspiel in Trier-Süd mit 1:4 und setzte auch die vier letzten Begegnungen im alten Jahr in den Sand. Auch beim Tabellenvorletzten aus Mattheis heißt es „Abstiegskampf pur“. „Es ist schwerer aufzusteigen als nicht abzusteigen“, sagt Freischmidt, der trotz des Neun-Punkte-Abstands zu einem Nichtabstiegsplatz das Unwahrscheinliche möglich machen will.

TuS Ahbach - SG Schneifel Auw (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasen Leudersdorf)

Nach dem 4:3-Sensationssieg in Konz feierten die Ahbacher Kicker ausgelassen Fastnacht, doch für Trainer Andre Bischoff bedeutet der dritte Sieg in Folge nur einen Meilenstein in Richtung Klassenerhalt. Am Sonntag wird der Tabellensechste aus der Schneifel zum Eifelderby erwartet. In Leudersdorf ist man heiß auf die Revanche für das 1:2 im Hinspiel. Als Stabilisierungsfaktor wird beim TuS zudem Winterneuzugang Christopher Groß gewertet, der als Keeper in Konz seine Feuertaufe bestand. Gut im Rennen liegt der Sechstplatzierte aus der Schneifel, dessen neuformiertes Team die Vorbereitung mit Siegen gegen Salmrohr und in dieser Woche gegen Mehren vielversprechend abschloss.

SG Buchholz - SG Rascheid (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Pantenburg)

Die SG Buchholz überwinterte als Drittletzter in der Tabelle und gilt gegen das Mittelfeldteam aus Rascheid nicht unbedingt als Favorit. „Es war ein Auf und Ab. Wir haben aber durch unseren Sieg gegen Auw vor der Winterpause wieder den Anschluss hergestellt“, konstatiert der Buchholzer Trainer Dieter Krütten. Rascheid feierte vor Wochenfrist mit dem 2:0 gegen Wallenborn einen gelungenen Einstieg in die Frühjahrsserie und will mit dem neunten Saisonsieg die kleine Schwächephase aus der Rückrunde vergessen machen.

SG Ellscheid - SG Ruwertal (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasen Gillenfeld)

Der spannende Zweikampf mit Bitburg elektrisierte in der Hinrunde die Liga und gleich zum Start ins Frühjahr will Herbstmeister Ellscheid (Alfbachtal) mit einem Heimsieg gegen Ruwertal wieder die Schlagzahl erhöhen. „Wir genießen jeden Moment, in dem wir in der Tabelle oben stehen. Wir haben keinen Druck, können befreit aufspielen“, freut sich Trainer Niklas Wagner. Drei Zähler gegen den Zehnten aus dem Ruwertal sind fest eingeplant. Schon im Hinspiel dominierte Ellscheid mit 4:1 die Ruwertal-Boys, die nach durchwachsener Hinrunde wieder Land in Sicht haben. Der letzte Ellscheider Test endete beim 3:3 gegen die U19 der Trierer Eintracht zufriedenstellend, das letzte Spiel vor der Winterpause wurde mit 7:2 gegen Buchholz gewonnen.

TuS Kröv - TuS Mosella Schweich (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Kröv)

Mit Jens Hoffmann präsentierte der TuS in der Winterpause einen neuen Trainer und beendete damit die personellen Turbulenzen in der Hinrunde. „Der Klassenerhalt steht ganz klar im Fokus“, kündigt er an. Hoffmann wähnt sein Team trotz der knappen Testspielniederlagen gegen die Rheinlandligisten Morbach und Badem auf einem guten Weg. Auch in der Liga verlief es für den Tabellenneunten zuletzt zufriedenstellend, sieht man von dem 0:1 gegen Ellscheid ab. Eitel Sonnenschein auch bei der Schweicher Mosella, die als Tabellendritter das Führungsduo belauert. „Der Titel ist nicht unbedingt unser Anspruch. Wir peilen eine Platzierung unter den ersten fünf Mannschaften an“, gibt Trainer Jochen Weber vor. Revanchegelüste hegt die Mosella aber wegen der 0:1-Hinspielniederlage auf eigener Anlage.

SG Neumagen-Dhron - FC Bitburg (Sonntag, 14.30 Uhr, Hartplatz Trittenheim)

Trotz der Dauerverletzung von Top-Stürmer Kevin Arbeck gilt der FC Bitburg als aussichtsreicher Titelanwärter, entsprechend heiß dürfte der Empfang auf der Trittenheimer Tenne sein. „Wir haben schon sensationelle Spiele abgeliefert, aber zunächst müssen wir uns nach unten absichern“, ist Neumagens Coach Uwe Heinsdorf auch als Tabellensiebter noch auf Vorsicht bedacht. Im Hinspiel entzauberten die Moselaner den FCB mit einem 3:1-Auswärtssieg. Der eigenen Stärke bewusst ist man sich bei den Bierstädtern. „Dominanz ausstrahlen, Leistungen stabilisieren“, lautet die Vorgabe von Trainer Fabian Ewertz, der die Siegesserie von vier gewonnenen Spielen vor der Pause als Kampfansage verstanden wissen will.

SG Hochwald Zerf - SG Wallenborn (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasen Zerf)

Die SG Zerf spielt eine tolle Aufstiegssaison, ließ zum Schluss der Hinrunde, wie bei den Niederlagen gegen Konz und Bitburg, aber einige Zähler liegen. „Wir sind mit dem fünften Platz zufrieden. Unser Ziel ist es, die beste Mannschaft aus dem Kreis Trier-Saarburg zu werden“, umreißt Trainer Timo Mertinitz die Agenda für die Restsaison. Ein Heimsieg gegen den Gast aus Wallenborn, gegen den schon in der Eifel mit 3:1 gewonnen wurde, ist fest eingeplant. Bei den Gästen brachte der 13. Tabellenplatz auch beim 0:2 im Nachholspiel gegen Rascheid kein Glück. Die Verpflichtung von Co-Trainer Andreas Hesslein (zuvor FSV Salmrohr), der seit Jahresbeginn spielberechtigt ist, soll aber für den Aufschwung sorgen.

 
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